225 Jahre Rastatter Kongress: "Die Augen von ganz Europa sind auf Rastatt gerichtet": Vor mehr als 200 Jahren wurde ein Kongress in Rastatt einberufen, um den Frieden zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich auszuhandeln. Er sollte dem Ersten Koalitionskrieg, der seit 1792 in Europa tobte, ein Ende bereiten. Die aktuelle Sonderausstellung im Stadtmuseum beleuchtet erstmals dieses - auch aus der Perspektive der Stadt Rastatt - bedeutende Ereignis, in dessen Folge sich die Landkarte Europas nachhaltig verändern sollte. Mehr zu den geschichtlichen Hintergründen des Rastatter Kongresses
Vorträge und Führungen
Viele interessante Vorträge und Führungen erwarten die Besucher ebenso wie beeindruckende Ausstellungsstücke.
Hier geht´s zum Veranstaltungs- und Führungsprogramm zur Sonderausstellung Rastatter Kongress im Stadtmuseum Rastatt (4 MB)
Der Rastatter Gesandtenmord
"... eine Schandthat, wovon bisher noch kein ähnliches Beispiel in der europäischen Geschichte existirt": Nach dem Ausbruch des Zweiten Koalitionskriegs im März 1799 verließen die französischen Gesandten Bonnier, Roberjot und Debry Rastatt. Als sie die Stadtgrenze passierten, wurden sie überfallen. Und Bonnier und Roberjot ermordet. Debry konnte schwer verletzt entkommen. Das Attentat wurde in Frankreich mit großer Empörung aufgenommen, wurde Gegenstand teils abstruser Spekulationen und in Schrift und Bild rege rezipiert. Mehr Infos zum Rastatter Gesandtenmord.

Leitung: Iris Baumgärtner, M.A.
Öffnungszeiten
Do, Fr, Sa: 12 bis 17 Uhr
So u. Feiertage: 11 bis 17 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung
Eintrittspreise
Erwachsene 3 Euro, ermäßigt 1 Euro
Gruppenführung 40 €, an Wochenenden u. Feiertagen 50 € (max. 20 Personen)
Freier Eintritt mit dem Museums-Pass-Musée
Veranstaltungen
Newsletter
Newsletter des Stadmuseums Rastatt: Juni 2023
Veranstaltungsprogramme
Veranstaltungsprogramm zur Archäologie: Vorträge, Workshops, Führungen 2023 (740 KB)
Weiterführende Links
Auf Facebook: Die städtischen Museen Rastatt
Instagram-Kanal der städtischen Museen