Geschichte des Hauses

Das Stadtmuseum Rastatt wurde 1895 gegründet. Seit 1973 sind die Sammlungen im barocken Palais des sogenannten Vogelschen Hauses in der Herrenstraße 11 untergebracht.

Städtische Sammlung wurde zunächst im Schloss aufbewahrt

Das heutige Stadtmuseum wurde 1895 als Städtische Sammlungen von einer ehrenamtlichen Archivkommission gegründet. Zunächst in Provisorien untergebracht, bekam die Institution 1928 – trotz wirtschaftlicher Notzeiten – Ausstellungsräume im Schloss. Anfang der 1930er Jahr wurden die Städtischen Sammlungen in „Heimatmuseum“ umbenannt.

Neues Zuhause im barocken Stadtpalais

1973 erhielt das Museum ein eigenes Gebäude im Vogelschen Haus, einem für diesen Zweck umfassend sanierten barocken Stadtpalais. 2003/04 wurde das Haus modernisiert und die Dauerausstellung neu gestaltet.

Kulturgeschichtlich bedeutende Exponate zur Stadtgeschichte

In der Gründungszeit beschränkten sich die ehrenamtlichen Leiter hauptsächlich auf archivalisches Sammlungsgut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwarb die Stadt eine umfangreiche archäologische Sammlung aus Seltz, ebenso eine Militaria-Sammlung mit Objekten aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, die leider vollständig verloren ging. In den letzten 20 Jahren gelang es durch Schenkungen aus der Bürgerschaft und durch Neuerwerbungen, die Sammlung mit kulturgeschichtlich bedeutenden Exponaten zur Stadtgeschichte zu erweitern.